Mehr Polizei auf unseren Straßen

27.04.2017

Vom Schreibtisch in den Einsatz: CDU-Konzept zur Einführung von Polizeiverwaltungskräften

Nordrhein-Westfalen braucht einen umfassenden Politikwechsel im Bereich der Inneren Sicherheit. Die Bosbach-Kommission zur Stärkung der Inneren Sicherheit wird die rechtlichen, organisatorischen und personellen Bedingungen der Sicherheitsbehörden in Nordrhein-Westfalen einer Generalrevision unterziehen.Schon heute wissen wir: Wir brauchen dringend mehr Polizei auf unseren Straßen! Um die Polizei personell zu stärken, werden wir sowohl die derzeitigen Ausbildungskapazitäten für 2.300 Neueinstellungen pro Jahr voll ausschöpfen als auch zügig prüfen, ob diese Kapazitäten mittelfristig ausgebaut werden müssen. Zusätzlich sollen in den nächsten fünf Jahren insgesamt 2.500 Polizeiverwaltungskräfte flächendeckend, unbefristet und dauerhaft bei der Landespolizei angestellt werden. Zu dieser Forderung aus dem Regierungsprogramm legt die CDU Nordrhein-Westfalen heute das Konzept vor.

Dazu erklären der Sicherheitsexperte der CDU Nordrhein-Westfalen, Wolfgang Bosbach, und die weiteren Mitglieder des CDU-Kompetenzteams Innere Sicherheit und Recht, Bodo Löttgen, Ina Scharrenbach und Peter Biesenbach:

„Nordrhein-Westfalen muss sicherer werden. Dafür brauchen wir unsere gut ausgebildeten Polizeibeamtinnen und -beamten vor allem im Einsatz auf der Straße und nicht für reine Verwaltungsarbeiten hinter dem Schreibtisch. Dazu werden wir in den nächsten fünf Jahren 2.500 Polizeiverwaltungskräfte in die Polizeibehörden der Städte und des ländlichen Raums bringen. Dadurch entlasten wir unsere Polizei von reinen Verwaltungstätigkeiten und setzen Kapazitäten frei für die Verhinderung und Verfolgung von Straftaten. Die neuen Stellen sind nicht befristet. Die Gesamtkosten für den Landeshaushalt sind gut kalkuliert und realistisch finanzierbar. Jeder Euro, der mehr Polizisten auf die Straße bringt und damit Sicherheit schafft, ist gut angelegtes Geld. Polizeipräsenz schafft Vertrauen und stärkt das Sicherheitsgefühl unserer Bürgerinnen und Bürger.“