Zum jüdischen Neujahrsfest, das am Abend des 2. Oktober 2016 beginnt, wünscht der Landesvorsitzende der CDU Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, allen jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern und den jüdischen Gemeinden in Nordrhein-Westfalen ein gesegnetes „Rosch ha-Schana“:
„Allen Menschen jüdischen Glaubens wünsche ich ein friedliches und schönes Neujahrsfest und alles Gute für das neue Jahr. Ich wünsche allen Rheinländern und Westfalen jüdischen Glaubens, dass es ein gutes, friedliches und segensreiches Jahr werden wird.
Die Aufnahme des Schulbetriebs am ersten jüdischen Gymnasium in Nordrhein-Westfalen am 24. August dieses Jahres steht stellvertretend für die positive Entwicklung der jüdischen Gemeinden in unserem Land. Das Albert-Einstein-Gymnasium wird dazu beitragen, dass das jüdische Leben in unserer Landeshauptstadt und darüber hinaus auch in Zukunft blühen und unser Land bereichern wird.
Das Judentum ist und bleibt eine wichtige Wurzel unserer abendländischen Kultur. Auch deshalb stehen wir zu unserer Verantwortung, das jüdische Leben in Nordrhein-Westfalen zu stärken und zu schützen. Gemeinsam stehen die Menschen in Nordrhein-Westfalen gegen all jene, die einem längst überwunden geglaubten nationalistischen und völkischen Gedankengut das Wort reden. Für uns gehören Weltoffenheit, Religionsfreiheit, Respekt und Toleranz zur Staatsräson. Diese Werte verteidigen wir gegen alle, die unser Grundgesetz ablehnen.“
Hintergrund:
Menschen jüdischen Glaubens in aller Welt feiern am 3. Oktober 2016 das Neujahrsfest „Rosch ha-Schana“ und begrüßen damit das Jahr 5777 nach der Erschaffung der Welt. Mit dem zweitägigen Festtag brechen die „ehrfurchtvollen Tage“ an, die mit dem Versöhnungsfest „Jom Kippur“ am 12. Oktober 2016 ihren Abschluss finden. Zusammen sind „Rosch ha-Schana“ und „Jom Kippur“ die wichtigsten Feiertage der jüdischen Religion.
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