Anlässlich seiner Teilnahme bei der großen Schlussveranstaltung des 14. Petersburger Dialogs in Potsdam erklärte der Landes- und Fraktionsvorsitzende der CDU Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet heute:
„Drängende Konflikte wie derzeit in Syrien lassen sich nur gemeinsam mit Russland lösen. Der 14. Petersburger Dialog 2015 hilft dabei, das Vertrauen zwischen Russland und Deutschland zu vertiefen und die Tür für konstruktive Gespräche mit Russland offenzuhalten. Das ist notwendig, denn ein Lösung des Syrien-Kriegs, des Kampfes gegen den djhihadistischen IS und der aktuellen europäischen Flüchtlingskrise ist nur mit Russland möglich.
Das Gespräch mit Russland kann dazu beitragen, die überfällige Modernisierung des Landes zu unterstützen. Neben gesellschaftspolitischen Fragen geht es dabei auch um die russische Wirtschaft, die schon seit Jahren stagniert. In der Folge gingen auch die Exporte nordrhein-westfälischer Unternehmen zurück. Das Gespräch mit Russland ist daher auch im besonderen Interesse Nordrhein-Westfalens.
Hintergrund:
Gemeinsam mit der Bundestagsabgeordneten Marieluise Beck (Bündnis 90/Die Grünen) sowie dem Vorsitzenden des Rates für die Entwicklung der Zivilgesellschaft und Menschenrechte beim Präsidenten der Russischen Föderation, Minister a.D. Prof. Dr. Michail Fedotow, und dem Vorsitzenden des Bildungsausschusses der Russischen Staatsduma, Prof. Dr. Wjatscheslaw Nikonow, diskutiert Armin Laschet unter Moderation von Ulrich Deppendorf vor rund 200 Vertretern des öffentlichen Lebens aus Russland und Deutschland.
Der 14. Petersberger Dialog findet unter dem Leitthema „Modernisierung als Chance für ein gemeinsames europäisches Haus“ in Berlin statt. Er wird geleitet von Bundesminister a.D. Roland Pofalla und dem ehemaligen russischen Ministerpräsidenten Wiktor Subkow.
Empfehlen Sie uns!