Zur Reise der AfD-Abgeordneten aus Bundestag und nordrhein-westfälischem Landtag nach Syrien erklärt der Generalsekretär der CDU Nordrhein-Westfalen, Josef Hovenjürgen:
„Es ist schlicht widerlich und unverständlich, wie Vertreter der AfD in Syrien versuchen, Normalität vorzugaukeln. Zu behaupten, in Damaskus herrsche ‚normales Alltagsleben’, während im wenige Kilometer entfernten Ost-Ghuta das Assad-Regime die schwersten Angriffe seit Beginn des Krieges verübt, so dass Hilfslieferungen an Hunderttausende eingeschlossene Zivilisten nicht möglich sind, ist schlichtweg perfide.
Selbst vor einem Treffen mit Assads Großmufti Ahmed Badreddin Hassun, der zu Selbstmordanschlägen in Europa aufgerufen und Tausende Todesurteile persönlich abgesegnet hat, schreckt die AfD-Gruppe nicht zurück, sie posieren sogar für Fotos mit ihm.
Die AfD verhöhnt damit das große Leid der Kriegsopfer und zeigt einmal mehr, dass Menschlichkeit und christliche Werte ihr völlig egal sind.“
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