Hendrik Wüst beim CDU-Bundesparteitag: Klare Haltung für Nordrhein-Westfalen und Deutschland

06.02.2025

Der 37. Bundesparteitag der CDU Deutschlands in Berlin stand ganz im Zeichen der programmatischen Weichenstellung für die Zukunft des Landes. Neben der mit Spannung erwarteten Rede von Parteivorsitzendem Friedrich Merz nutzte auch unser Landesvorsitzender Hendrik Wüst, Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, die Bühne, um in einem drei-minütigen Wortbeitrag klare Akzente zu setzen.

Die CDU in historischer Verantwortung

Der Bundesparteitag war eine Gelegenheit, sich der eigenen Geschichte bewusst zu werden und aus den Erfolgen der Vergangenheit Kraft für die Herausforderungen der Gegenwart zu schöpfen. Friedrich Merz erinnerte an die großen Errungenschaften der CDU-geführten Regierungen: den NATO-Beitritt unter Konrad Adenauer, die deutsche Einheit unter Helmut Kohl und die wirtschaftliche Stabilität, die die Union über Jahrzehnte hinweg gesichert hat.

Auch Hendrik Wüst griff diesen Gedanken auf. Er betonte, dass es Aufgabe der CDU sei, Stabilität, wirtschaftliche Stärke und Sicherheit für Deutschland zu gewährleisten – Werte, die gerade in Krisenzeiten von besonderer Bedeutung seien.

Klare Haltung gegen Extremismus – CDU als Anker der Demokratie

In Übereinstimmung mit Merz' unmissverständlicher Absage an jede Form der Zusammenarbeit mit der AfD unterstrich auch Hendrik Wüst die klare Haltung der CDU. "Wir müssen die Populisten von rechts und links zurückdrängen und das Vertrauen der Menschen in unsere Demokratie zurückgewinnen", lautete seine Botschaft an die Delegierten.

Merz hatte in seiner Rede mit Nachdruck erklärt:  „Ich kann den Wählerinnen und Wählern in Deutschland versichern: Wir werden mit der AfD nicht zusammenarbeiten, vorher nicht, nachher nicht, niemals.“

Wirtschaft und Wettbewerbsfähigkeit im Fokus

Ein weiteres zentrales Thema des Parteitags war die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands. Merz skizzierte eine Wirtschaftspolitik, die auf Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit, Bürokratieabbau und Entlastung des Mittelstands setzt.

Auch Hendrik Wüst betonte, dass Deutschland eine starke Wirtschaftspolitik braucht, um Arbeitsplätze zu sichern und Wohlstand zu erhalten. Nordrhein-Westfalen als größtes Bundesland spielt dabei eine Schlüsselrolle. Er verwies darauf, dass die CDU als Regierungspartei Verantwortung dafür trage, dass Unternehmen in Deutschland investieren und nicht abwandern.

Sicherheit als Kernanliegen der CDU

Sowohl Merz als auch Wüst machten klar: Innere und äußere Sicherheit haben Priorität. Merz betonte, dass Deutschland seine Verteidigungsfähigkeit stärken müsse, um in einer geopolitisch unsicheren Welt bestehen zu können. Er sprach sich für eine konsequente Unterstützung der Ukraine aus und verurteilte Russlands Angriffskrieg.

Hendrik Wüst unterstrich in seinem Beitrag, dass auch die innere Sicherheit ein zentraler Faktor sei. Der Staat müsse sein Schutzversprechen einlösen, damit das Vertrauen der Menschen in die Demokratie nicht weiter erodiere.

Die CDU ist bereit für Verantwortung

Mit einem starken Team und einem klaren Kompass hat die CDU auf dem Parteitag gezeigt, dass sie bereit ist, Verantwortung für Deutschland zu übernehmen. Friedrich Merz als Kanzlerkandidat und Hendrik Wüst als wichtiger Impulsgeber aus Nordrhein-Westfalen stehen für eine Politik der Stabilität, wirtschaftlichen Vernunft und klaren Werte.

Wüst machte deutlich: Die CDU muss geschlossen und entschlossen auftreten, um das Vertrauen der Menschen zurückzugewinnen und Deutschland in eine erfolgreiche Zukunft zu führen.  

Nun liegt die Entscheidung bei den Wählerinnen und Wählern. Deswegen am 23. Februar beide Stimmen für die CDU.