„Die CDU in Nordrhein-Westfalen ist weiterhin Kommunalpartei Nummer 1. Der Wahlabend hat eindeutig gezeigt, dass die CDU mit ihrer Arbeit vor Ort überzeugt hat – in den ländlichen Räumen genauso wie in den großen Städten, in Westfalen ebenso wie im Rheinland und im Ruhrgebiet.

Im ersten Wahlgang sind am Sonntagabend 16 von 25 Oberbürgermeister- und Landratswahlen für die CDU entschieden worden. In 15 von 26 Städten und Landkreisen liegen unsere CDU-Kandidatinnen und -Kandidaten zum Teil deutlich vorne und gehen gestärkt in die Stichwahl in zwei Wochen.

Thomas Kufen hat mit 54,3 Prozent in Essen, der viertgrößten Stadt in Nordrhein-Westfalen, ein eindrucksvolles Ergebnis erzielt. In Düsseldorf liegt Stephan Keller mit fast acht Prozentpunkten vor dem Amtsinhaber und hat in zwei Wochen beste Chancen, in der Landeshauptstadt zu gewinnen. Auch in der einstigen Herzkammer der Sozialdemokratie, in Dortmund, tritt Andreas Hollstein mit Rückenwind zur Stichwahl an. Marc Buchholz hat in Mülheim an der Ruhr am 27. September gute Aussichten auf den Platz im Rathaus, ebenso Professor Uwe Schneidewind in Wuppertal. Ashok Sridharan in Bonn, Markus Lewe in Münster und Daniel Schranz in Oberhausen liegen vor dem zweiten Wahlgang deutlich vor ihren Mitbewerbern.

Mehr als ein Dutzend unserer Landratskandidaten ist bereits im ersten Wahlgang gewählt worden, darunter Stephan Pusch in Heinsberg mit fast 80 Prozent und Dr. Kai Zwicker in Borken mit 67,2 Prozent der Stimmen.

Ich gratuliere natürlich auch Eva Irrgang, die in Soest mit 56,5 Prozent als Landrätin bestätigt wurde. Besonders freut mich, dass künftig mehr Frauen in herausgehobenen Ämtern die Politik in Nordrhein-Westfalen gestalten werden: Silke Gorißen und Anna Katharina Bölling haben die absolute Mehrheit am Sonntagabend in den Kreisen Kleve und Minden-Lübbecke nur knapp verpasst. Ich bin zuversichtlich, dass beide am 27. September als Siegerinnen aus dem Rennen hervorgehen.

Insgesamt werden die CDU-Fraktionen in den Räten der kreisfreien Städte und den Kreistagen weiblicher. Der Anteil der Frauen wurde um 4 Prozent gesteigert.

Wir sind und bleiben die Volkspartei im Land und die einzige Partei, die ein breites und überzeugendes Angebot an alle Teile unserer Gesellschaft macht und in den großen Städten ebenso gewinnen kann wie im ländlichen Raum. Das Wahlergebnis von Sonntagabend zeigt aber auch, dass der Weg von Maß und Mitte, der Kommunen und Land vereint hat, in der Pandemie richtig war und richtig bleibt in Nordrhein-Westfalen.

Für die Stichwahl in zwei Wochen sichere ich persönlich als auch im Namen der gesamten CDU in Nordrhein-Westfalen unseren örtlichen Kandidatinnen und Kandidaten alle erforderliche Unterstützung zu.“