12 Fragen an Marc Buchholz

10.12.2020

Marc Buchholz, geboren 1968 in Duisburg-Hamborn, verheiratet, zwei Kinder. 1992 Abschluss der Laufbahnprüfung für den gehobenen Dienst in der Bundesagentur für Arbeit in Mannheim. 2013 Master in Sozialmanagement an der Hochschule Niederrhein. Von 2001 bis 2005 war er als Referent und Geschäftsführer der CDU-Ratsfraktion im Düsseldorfer Rathaus tätig. Im Jahr 2005 und von 2013 bis 2019 gewählter Beigeordneter der Wallfahrtsstadt Kevelaer. Zuletzt arbei- tete Marc Buchholz als Beigeordneter der Stadt Mülheim für Bildung, Soziales, Sport, Kultur, Jugend und Gesundheit. Seit Oktober 2020 ist er neuer Oberbürgermeister der Stadt Mülheim an der Ruhr.


Als Kind wollten Sie sein wie?
Pan Tau, gut gelaunt mit Zaubermelone und Regenschirm, der Unmögliches möglich macht!

Wie sind Sie in die Politik gekommen?
Nach der Schule habe ich Mitglieder der JU im Ratskeller angesprochen und bin so zu einem zunächst interessanten Hobby, dann Ehrenamt und anschließendem Traumberuf gekommen.

Wer ist Ihr politisches Vorbild?
Vorbilder sind für mich die Politiker der 80er Jahre. Helmut Kohl, Hans-Dietrich Genscher, Heiner Geißler, Willy Brandt, Herbert Wehner, Otto Schily u.a. Sie waren in ihrer konsequenten Art des Denkens und Handelns und auch in ihrer Fehlbarkeit und Menschlichkeit bis heute meine Vorbilder.

Wenn Sie ein Vorhaben beschleunigen könnten, welches wäre das?
Die Bewältigung der Corona-Pandemie

Gibt es einen politischen Gegner, den Sie sehr schätzen?
Es gibt keine Gegner, höchstens Mitbewerber. Ich schätze sie und damit auch alle ihre Wähler*innen.

Wie verbringen Sie ein freies Wochenende?
Mit meiner Familie und Freunden

Was lesen Sie gerade?
„Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ von Jonas Jonasson

Bei welcher Musikrichtung fühlen Sie sich aufgehoben?
Die 80er Musik war und ist prägend für mich.

Für welches Fernsehereignis lassen Sie alles andere liegen?
Für die Eröffnung einer Sportgroßveranstaltung wie z.B. Olympische Spiele

Haben Sie ein Lebensmotto?
Wenn man fragt, kann man ein JA bekommen, fragt man nicht, so hat man immer ein NEIN!

Sie leben in einem Mehrgenerationenhaus. Welche Erfahrungen nehmen Sie aus Ihrer Lebenssituation mit in die Politik?
Aus gegenseitiger Achtung wächst Verständnis für den jeweils anderen.

Was sind Ihre ganz persönlichen Ziele, die Sie in den kommenden fünf Jahren in der Stadt Mülheim erreichen wollen?
Über Vertrauen den Weg für eine gemeinsame, bessere Zukunft in Mülheim ebnen und meinen Neun-Punkte-Plan erfolgreich abarbeiten.

 

Der Fragebogen ist zuerst erschienen in "Bei uns in NRW" (Ausgabe 03/2020)