
Laschet: „Wir brauchen eine neue Gründerzeit in Nordrhein-Westfalen“
Am heutigen Donnerstag (24. September 2015) spricht der Landes- und Fraktionsvorsitzende der CDU Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, beim Vorentscheid des invention-Gründerpreises der deutschen Familienunternehmen:
„Die Startups von heute sind die großen Arbeitgeber und Steuerzahler von morgen. Unser Ziel muss sein, mehr junge Menschen dazu zu bewegen und sie dabei zu unterstützen, ein Unternehmen zu gründen. Wenn wir ein dynamischer Wirtschaftsstandort bleiben und unseren Wohlstand langfristig sichern wollen, dann brauchen wir eine neue Gründerzeit in Nordrhein-Westfalen.
Leider ist das Gegenteil der Fall. Mehr als ein Drittel der hiesigen Startups denkt sogar darüber nach, das Land zu verlassen. Laut dem „Deutschen Startup Monitor 2015“, der in dieser Woche vorgestellt wurde, bekommt die nordrhein-westfälische Landesregierung von den Gründern die schlechteste Note aller Landesregierungen. Das ist alarmierend und sollte die Ministerpräsidentin endlich wach rütteln.
Damit Nordrhein-Westfalen für junge Unternehmer attraktiv wird, braucht es dringend flächendeckend schnelles Internet, mehr Wagniskapital und Forschungsfreiheit. Bürokratie, Vorschriften und Kontrollen schrecken ab und sollten deshalb konsequent abgebaut werden.“
Der invention–Gründerpreis der deutschen Familienunternehmen wird in diesem Jahr zum zweiten Mal verliehen. Er wurde von den „DIE JUNGEN UNTERNEHMER“ ins Leben gerufen und wird in Partnerschaft mit „DIE WELT“ verliehen. Mit dem Preis sollen Unternehmensgründer unterstützt und zugleich der Austausch mit Unternehmern gefördert werden. In drei regionalen Vorentscheiden (München, Düsseldorf, Hamburg) werden die besten Ideen ausgewählt. Der Preis wird am 5. November 2015 in Berlin verliehen.
Empfehlen Sie uns!