Laschet: Gemeinsame Werte der Weltreligionen stärken

27.07.2013

Zum ersten Mal veranstaltete die CDU Nordrhein-Westfalen ein Fastenbrechen im Ramadan, zu dem sich hochrangige Vertreter der muslimischen Verbände, der christlichen Kirchen sowie aus Wirtschaft, Politik und Kultur angesagt hatten.

Der CDU Landesvorsitzende Armin Laschet konnte unter den über 100 Gästen in der Landesgeschäftsstelle Vertreter der verschiedensten Organisationen begrüßen, die zu der Begegnung nach Düsseldorf gekommen sind, unter ihnen die türkische Generalkonsulin Sule Özkaya, die Generalsekretärin des Zentralrat der Muslime, Nurhan Soykan, der Leiter des Katholischen Büros, Martin Hülskamp, der Gründungspräsident der Türksch-Deutschen Industrie-und Handelskammer, Kemal Sahin, und der Hauptgeschäftsführer der Kölner IHK, Ulf C. Reichert.

„Das Iftar-Essen schafft Gemeinschaft, und dass so viele Menschen das genauso sehen, freut mich sehr. Dabei geht es nicht nur um das gemeinsame Essen, sondern auch um den Dialog verschiedener Kulturen und Religionsgemeinschaften“, erklärte der Landesvorsitzende der CDU Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet. Respekt vor dem Glauben an Gott und das Teilen mit den Armen seien gerade für die CDU wichtige Fundamente ihrer Programmatik. Es komme in einer zunehmend säkularen Welt darauf an, gemeinsame Werte aller Weltreligionen zu betonen. Der Zusammenhalt und die Stärkung von Familien sei eine der großen Aufgaben der Politik.

Alljährlich feiern die Muslime auf der ganzen Welt den Fastenmonat Ramadan. Der Fastenmonat Ramadan stellt für Muslime ein besonderes Ereignis dar: Von der Morgendämmerung an verzichten sie auf Speisen und Getränke und brechen das Fasten nach Sonnenuntergang. Viele Muslime laden seit einigen Jahren auch Nicht-Muslime zur gemeinsamen Begegnung ein. Die CDU Nordrhein-Westfalen will Danke sagen für das vielfältige ehrenamtliche Engagement und will den Dialog, den Austausch und die Begegnung und das Miteinander weiter voran zu bringen.

„Die persönlichen Begegnungen und Gespräche mit den Menschen stehen bei diesem freudigen Anlass im Vordergrund. Dabei werden Freundschaften geschlossen und bestehende Kontakte vertieft“, so Armin Laschet. Zugleich soll die Einladung anerkennen, dass die Muslime Teil des Lebens in Nordrhein-Westfalen sind.